Kampfrichter

Kampfrichter
Kampfrichter, SC 53 Landshut e.V.

Warum sollte gerade ich das machen?
Je mehr Kampfrichter, desto geringer der Einsatz. Sollte die Anzahl der Kampfrichter sinken, können leider nicht mehr genügend Wettkämpfe von uns besucht bzw. durchgeführt werden. Das wäre sehr schade.

Was braucht es, um Kampfrichter zu werden?
Die Ausbildung zum Kampfrichter ist ein kurzer Lehrgang. Vorausgesetzt wird eine gewisse Vertrautheit mit der Stoppuhr und mit den Schwimmstilen (optisch! Man kann ruhig Nichtschwimmer sein). Personen ab 14 Jahren können an einer Ausbildung zum Wettkampfrichter teilnehmen.

Nach Bestehen der Prüfung darf man als Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter und Schwimmrichter eingesetzt werden (Gruppe 1 – Wettkampfrichter).
Die ersten drei Wettkampfeinsätze sind zum Üben unter der Anleitung erfahrener Kampfrichter. Danach ist man eigenständig tätig und erhält das Kampfrichterheft. Wettkampfrichter benötigen dann mindestens 3 Einsätze pro Jahr für Fortbestand der Lizenz.

Eine Zusatzausbildung zum Starter (praktische Ausbildung) sowie Sprecher werden in speziellen Lehrgängen angeboten. Dabei ist für die Ausbildung zum Starter eine Lizenz der Gruppe Wettkampfrichter Voraussetzung.

Wer Geschmack am Dasein als Kampfrichter gefunden hat, kann auch hier die nächste Stufe erklimmen. Eine eintägige Ausbildung erlaubt die Tätigkeit als Auswerter und Protokollführer (Gruppe 2).

Die Krönung ist die Ausbildung zum Schiedsrichter (Gruppe 3). Bewerber, die eine Ausbildung als Schiedsrichter anstreben, müssen neben einer fachlichen und menschlichen Eignung folgende Voraussetzungen erfüllen:
– sie besitzen eine gültige Kampfrichterlizenz mit den Gruppen Wettkampfrichter und Auswertung
– sie haben die zusätzliche Ausbildung als Starter mit Erfolg bestanden
– in dem der Ausbildung zum Schiedsrichter unmittelbar vorangehenden Zeitraum von zwei Jahren sind mindestens zehn Kampfrichtereinsätze in der Gruppe Wettkampfrichter sowie Einsätze als Starter und Auswertung von ihnen nachzuweisen.
Der Schiedsrichter leitet den Wettkampf und muss gewährleisten, dass dieser ordnungsgemäß abläuft.

Da sich die Wettkampfregeln ständig weiterentwickeln, müssen die Kampfrichter alle 3 Jahre eine Fortbildung besuchen.

Was bringt mir das?
Materiell ist dieses Ehrenamt nicht auszugleichen. Der persönliche Erfolg ist individuell. Kinder unterstützen, Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen und Spaß haben sind mögliche Motivationen. Sie können in Wettkämpfen ihr Erlerntes unter Beweis stellen. Alle Kampfrichter vom SC53 sind bestimmt gerne bereit, ihre Erfahrungen Ihnen mitzuteilen.

Interesse an diesem Ehrenamt?

Sollten Sie Fragen bezüglich Kampfrichter beim SC 53 haben, stehe ich gerne zur Verfügung.
Vielen Dank!

Heinz Nideröcker

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