Triathlon Saison 2022

Triathlon Saison 2022

Mit Volldampf in die neue Saison 2022!

Nach zwei etwas komplizierten Sportjahren geht’s dieses Jahr voller Optimismus hinein in die neue Saison.

Ein absolutes Highlight setzte Matthias schön früh in 2022.

Beim Paris-Marathon  haute er eine persönliche Bestzeit raus mit 2:24:58h. Damit konnte er sich durchaus im internationalen Profifeld sehen lassen.

Auch Oli ist immer schon am Anfang der Wettkampfsaison in den Starterlisten zu finden.

So geschehen auf Gran Canaria bei der Challenge Mitteldistanz. Obwohl durch eine hartnäckige Schulterverletzung am Training im Wasser gehindert, konnte er dennoch wieder vorne mitmischen.

Für die meisten anderen Triathleten/innen steht jedoch momentan die Wettkampfvorbereitung weiterhin im Vordergrund.

Ab Mai wird es dann konkreter wenn die Liga in Oberschleißheim an den Start geht oder das Langdistanzschwimmen auf der Regattastrecke oder die Triathlonwettbewerbe starten.

Das ganze Spektrum der Multi-Sportevents wird wieder abgedeckt sein.

Sei es beim Aquabike (swim+bike) am Walchsee oder auf den verschiedenen Distanzen  beim klassischen Triathlon.

Vom Sprint bis zur Langdistanz steht alles im Wettkampfkalender und wenn Corona nicht dazwischenfunkt, darf  man einiges erwarten.

Viele neue, junge, wie auch erfahrenere Triathleten/innen, werden am Start stehen und  ihren Wettkampf ins Ziel bringen. Dabei kommt es dann auch nicht immer nur auf Spitzenleistung an. Der Reiz beim Triathlon liegt ja im gemeinsamen, konstruktiven Training, das fast das ganze Jahr hindurch durchgehalten werden muss.

Auch die Organisation der Triathlonabteilung muss zweimal im Jahr im Zuge einer Abteilungsversammlung von statten gehen.

Dieses mal traf man sich hoch über den Dächern der Stadt auf der Trausnitz, um einige Dinge gemeinsam zu besprechen.

Nachdem endlich wieder ein Mannschaftsfoto live aufgenommen werden konnte, ging es hinauf zum Weißen Saal der Burg.

Nach ein paar einleitenden Worten durch Norbert Döring, seines Zeichen Präsident des SC 53 Landshut, übernahm Michi als Abteilungsleiter das weitere Programm.

Erfreulich war die große Beteiligung der Mitglieder. Mit 32 Anwesenden kann die Veranstaltung als gelungen angesehen werden. Sehr erfreulich und deshalb extra begrüßt wurden unsere neuesten: Tabea, Anja, Micha, Toni, Daniel und Karl.

Dank für ihre Arbeit im Verein ging an den unermüdlichen Horst, der unter anderem grosses Engagement und Geduld bei der Schwimmausbildung der „Frischen“ an den Tag legt.

Auch Angelika würzt das Schwimmtraining vor allem samstags am frühen Morgen gerne mit ein paar Extrametern.

Sabine bringt den Schwimmern und Schwimmerinnen Körperbeherrschung beim Trockentraining in der Halle bei und Rudi war mit Kevin, der gerade den Trainerschein absolviert, einen ganzen Tag lang im Wasser bei der Ausbildung zum Rettungsschwimmer.

Die Finanzen und der Stand der Mitglieder der Abteilung waren schnell erledigt und so stand noch die Wahl der Abteilungsleitung auf dem Programm.

Wahlleiter Horst führte routiniert durch die Wahl.

Die einstimmige Wiederwahl Michis war keine allzu große Überraschung, da er der einzige „Bewerber“ war.

Über die Starts in der Landesliga Süd Herren konnte Chris, der neue Mannschaftsführer, berichten, bevor es zum gemütlichen Teil der Versammlung überging.

Pizza und Getränke waren reichlich vorhanden, sodass niemand  hungrig nach Hause gehen musste.

Bei interessanten Gesprächen gab es die Möglichkeit allerlei zu erfahren und die Neuen hatten die Gelegenheit die Routiniers kennenzulernen, sofern noch nicht geschehen.

Gut gelaunt und voll motiviert machte man sich spät abends auf den Weg nach Hause.

Keine Atempause!!

Ehe man sich versieht, ist die Triathlonsaison 2022 in vollem Gange!

Schon früh, Mitte Mai, organisierte unser Ralph vom „triathlonshop“ ein Wettkampfwochenende in Oberschleissheim, das es in sich hatte. Nicht nur das Wasser war frisch auf der Regattastrecke, auch alle Starter/Innen zeigten sich voll hellwach zum Saisonbeginn.

Daniel konnte seine Olympische Distanz in vollen Zügen genießen und war sichtlich zufrieden im Ziel. Oli,voll auf Siegeskurs, übersah wohl ein (oder vielleicht auch mehrere ) Überhohlverbotsschilder und wurde disqualifiziert. Kann durchaus passieren auf diesem speziellen Rundkurs. Nici ließ es ganz schön krachen und finishte vorne drin. Soweit der Samstag.

Am Sonntag war dann die Mitteldistanz an der Reihe und auch die Landsliga Süd trat zum ersten Start des Jahres an.

Kevin gab von Anfang an Vollgas im Wasser und auf dem  bike, bekam  im Laufe des Rennens aber leider Probleme mit der Wade und musste aufgeben. Das ist immer bitter!

Einen Sahnetag hingegen, erwischte Karl. Er teilte sich sein Rennen optimal ein und konnte seine AK auf der Mitteldistanz gewinnen. Absolut spitze!

                                                                                                                                      

Unsere Ligamannschaft erwartete ein Wettkampf der besonderen Art. Swim and Run gefolgt, nach einer Pause, von Bike and Run.

Chris, der neue Mannschaftsführer, stellte ein Klasseteam zusammen.

                                                                                                          

Daniel entwickelt sich zum Vielstarter und ging in „Ferropolis“ an den Start. Trotz widrigsten Wetterbedingungen konnte er finishen und weitere wichtige Wettkampfkilometer sammeln.

Der Landshuter Firmenlauf war fest in der Hand des SC 53.

Tobi von den Schwimmern gewann vor Matthias aus der Triathlonabteilung. Bene belegte Platz 8 und Mane wurde 12. Micha, unsere Neue, konnte in den Top Ten finishen. Ein guter Test der Laufform bravourös erledigt!

Am Vatertag hatten Daniel und Michi nix besseres zu tun, als in Oberschleißheim die Regattastrecke rauf und runterzuschwimmen.

Beim 4k Langstreckenschwimmen konnte man die pace ausprobieren für weitere Events. Angelika, unser Schwimm -As, konnte leider nicht starten. Sie wäre bestimmt weit vorne anzutreffen gewesen.

Ende Mai dann fand der Ingolstadt Triathlon statt.

Als Höhepunkt wurden die Deutschen Meisterschaften auf der Mitteldistanz ausgetragen.

Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Regen, Graupel, Temperaturen unter 10 Grad…das alles machte die Rennen zur besonderen Herausforderung.

Matthias, körperlich in Topform, trotzte Wind und Kälte und bewies einmal mehr seine Kämpferqualität. Zur Belohnung gab es den deutschen Meistertitel seiner AK für ihn.

                                                                                                                      

Ebenso beeindruckend die Leistung von Nici und Victor auf der olympischen Distanz. Immerhin galt es 1500m im See zu schwimmen, 40 km auf dem Rad und 10.6km beim Laufen zu absolvieren.

Toni, unser Rookie, ging zu ersten Mal überhaupt bei einem Triathlon an den Start (abgesehen von der Staffel). Beim Sprinttriathlon zeigte er, was in ihm steckt und er sammelte wichtige Wettkampferfahrung.

Was für ein Sportsommer!

Auf die Chronologie der Ereignisse möchte ich verzichten. Im Vordergrund steht ganz einfach das manchmal schier Unfassbare!

So fuhr Maren eines Donnerstags in Landshut los, um in Berlin die Familie zu besuchen. An sich nichts besonderes. Dass sie dabei aber mit dem Rennrad 583 Kilometer in 30 Stunden , bei teils widrigsten Windverhältnissen, bewältigte…..da fällt mir nimmer viel ein, außer: Hut ab vor dieser Leistung, physich wie psychisch!!

Micha, unsere Radspezialistin, heißt jetzt Glocknerkönigin. Sie rauschte die Hochalpenstrasse hoch und lehrte manch männlichen Radler das Fürchten!

Sabine hatte sich ein paar Tour de France Klassiker, darunter Alpe d`Huez, Col du Galibier, Col de la Madeleine… einverleibt und dabei einige Tausend Höhenmeter absolviert!

Sandra und Judith (+Heiko) sind ja schon längst bekannt für ihre extremen Aktionen.

                                                                          

30,40,50,100Kilometer bei verschiedenen Ultra Events forderten die Beteiligten bis an die grenzen und darüber hinaus!

Auch diese Reihe könnte man  noch fortsetzen, aber, erstens liefern auch die männlichen Kollegen tolle Ergebnisse ab und zweitens, sind es nicht immer nur die Topleistungen, die zählen, sondern vor allem ist es das Sporttreiben miteinander, das unsere Abteilung ausmacht.

Ich wiederhole mich gerne, wenn ich sage, daß jede/r, der sich die Zeit und Energie vom Alltag abzwackt um für einen Triathlon zu trainieren, höchsten Respekt verdient. Auch wenn es nicht immer für einen Podiumsplatz reicht!

Für regelmäßige Stockerlplätze sorgt Oli.

Egal wo er an den Start geht, er kommt vorne mit ins Ziel. Bayerischer Meister in Erding, dritter deutscher Meister beim Sprint in Berlin oder Gesamtzehnter (zweiter seiner AK) bei der Aquabike (swim+bike)Weltmeisterschaft in Samorin.

Karl startete heuer als einziger von uns in Frankfurt auf der Langdistanz und  lieferte eine sehr gute Leistung ab. Matthias ging als deutscher Meister der Mitteldistanz in der Schweiz auf die lange Distanz. In Thun kam er in den Top Ten ins Ziel.

Judith zeigte wieder einmal ihre Extraklasse beim Rat-Race in Kipfenberg. Eine Veranstaltung für Genießerinnen. Platz eins für Judith!

                                                                                                                                        

Sebi hat immer noch Probleme beim Laufen, aber nicht beim Schwimmen! Vor gut zwei Jahren kam er als „Nichtschwimmer“ zu uns . Horst hatte viel Geduld mit ihm und nun holt sich Sebi Pokale im Freiwasser ab! Klasse.

Toni versuchte sich beim anspruchsvollen Alpentriathlon am Schliersee und holte sich den 8.Rang seiner AK.

                                                                                                                                               

Heiko und Horst hielten die Tradition in Karlsfeld hoch und finishten sehr erfolgreich. Für Horst war das die Generalprobe für die Sprint EM. Seine AK gewann er souverän.

Vielstarter Daniel erledigte seine erste Mitteldistanz in Erlangen. Erschöpft, aber überglücklich im Ziel.

Anja holte sich beim Maintal Ultratrail die Bronzemedaille. Sie kann aber nicht nur schnell und lange laufen, sondern auch gut schwimmen un excellent Radfahren. So ging sie in Trebgast als Gesamtzweite beim Sprinttriathlon über die Ziellinie. Ihr Triathlondebut könnte nicht besser sein!

                                                                                                                                                            

Sabine kriegt nicht genug vom Freiwasser.

Mal 8 Kilometer, dann 10 Kilometer. Als nächstes steht wohl der Ärmelkanal auf dem Programm.

Kevin lässt sich da auch nicht lumpen und schwimmt fast 12 km.

Damit der Spass neben den ganzen Wettkämpfen nicht zu kurz kommt, ging es wieder mal nach Weltenburg (mit dem Rad) zum Donauschwimmen mit anschliessender Brotzeit im Weltenburger Biergarten.

                                                          

Immer wieder ein gelungener Tag.

Einen gelungenen Abend präsentierte Daniel im Portucalis mit seiner Band „Dukes and Angels“. Livemusik statt Triathlon….manche sind schon sehr vielseitig hier!!

Auch die Schwarzwaldtour durfte natürlich nicht fehlen:

4Tage, 4000 HM, 400km, 4000kcal(pro Tag). Immer wieder eine Riesengaudi bei Familie Wissler mit durchaus knackigen Ausfahrten bei tropischer Hitze.

                         

Jürgen, Micha und Nici hielten unsere Fahnen hoch beim Regensburg Triathlon. Jürgen gewohnt souverän. Micha holte sich den 3. Platz und Nici gewann endlich mal ihre AK!

Kevin schwamm und  radelte derweil durch ganz Bayern. Ein paar Kilometer im Freiwasser, gefolgt von 400 km Rad mit Gegenwind, aber erfolgreich an der tschechischen Grenze angekommen. Total irre!

Angelika und Jürgen gönnten sich etwas sehr spezielles: beim Vollmondschwimmen am Chiemsee spielte die Wettergöttin diesmal mit und so entstiegen beide ohne Probleme dem nächtlichen Chiemsee.

Eine Hitzeschlacht lieferten Nici, Victor und Martin bei der Mitteldistanz am Walchsee ab.

                                                          

35 Grad im Schatten, der beim abschliessenden Halbmarathon komplett fehlte, machten es nicht leicht für die drei. Trotz allen Widrigkeiten kamen sie ins Ziel. Bemerkenswert bei den vielen Startern/Innen die das Rennen nicht beendeten, dass die Zahl der männlichen DNFs wesentlich höher war, als die der Frauen! Was immer das bedeuten soll.

Michi hatte es beim Aquabike (swim+bike) besser und konnte seinen Dritten Platz beim Zuschauen geniessen.

Daniel mal wieder auf Abwegen beim Nordseeman in Hamburg unterwegs. Gutes Schwimmen, windiges Radeln und heisses Laufen konnten ihn nicht stoppen auf seinem Weg zum Ironman Italy.

                                                                                                                                                 

Oli und Horst starteten bei den Europameisterschaften im Sprint. Ein gut organisierter Wettkampf mit erlesenem Starterfeld. Somit sind die beiden zehnten Plätze gar nicht hoch genug eizuschätzen.

                                                                                                                                         

Bei der diesjährigen Challenge in Roth kam es zu einigen Kuriositäten. Die Staffel „Waller-Baller-Bremse“ (den Namen hat Heiko ausgesucht) kam nur deshalb in dieser Konstellation mit Michi, Alex und Heiko zustande, weil Sebi seine geplante Staffel nicht an den Start bekam.

Kevin konnte wie geplant starten und Bene ging als jüngster Starter überhaupt ins Rennen. Bemerkenwert, wie routiniert und diszipliniert er seinen Start auf der Langdistanz durchzog!

Kevin begann sein Rennen mit einer Wahnsinnszeit beim Schwimmen. In 59.27min schwamm er die 3,8 km im Kanal, gefolgt von 5.23h für die 180km auf dem Rad. Beim Marathon musste er ein paar Federn lassen (die Temperaturen waren auch extrem) und so kam er mit einer hervorragenden Endzeit von 10.52.07h ins Ziel.

Die Staffel der Abteilung schenkte sich auch nix und konnte dieses Riesenevent am Ende doch genießen. Michi kam in einer ordenlichen Zeit für sein Alter aus dem Wasser, Alex liess es krachen auf den 180 km und Heiko musste beim Marathon richtig leiden. Magenprobleme verhinderten eine Nahrungsaufnahme , Aufgeben stand aber nicht auf seinem Plan. So kämpfte er sich bis ins Stadion, wo man dann gemeinsam ins Ziel laiufen konnte.

Ein langer Tag ging so erfolgreich zu Ende.

Ohne Ende geplant, begaben sich Astrid und Oli, sowie eine Woche später Judith und Heiko auf eine Langdistanz der besonderen Art. Beide Paare gaben sich jeweils das Jawort und haben nun eine etwas andere Herausforderungen als nur Schwimmen, Radfahren und Laufen vor sich. Ich bin mir aber sicher, dass sie das auch mit Bravour meistern werden, und sollte mal dickere Luft herrschen in der trauten Zweisamkeit, dann kann man immer noch eine längere Radausfahrt planen. Wir alle stehen .Jdann mit Rat (Rad) und Tat zur Verfügung…..Tja, wir Triathleten/innen sind eben sehr vielseitig

Michi 2 trainierte sehr hart für seinen Saisonhöhepunkt in Kopenhagen. Beim Ironman über die volle Distanz (3,8 k swim, 180 k bike, 42,195 k run) startete er sehr solide im Wasser. Gefolgt von einem schnellen Radsplit ging es dann auf die Laufstrecke. Leider bekam er dort Probleme mit dem Magen, was eine gewohnt schnelle Marathonzeit verhinderte. Trotz dieser Widrigkeiten finishte er in einer guten Zeit und konnte auch bald darauf schon wieder lachen.

Unser Ligateam, immer wieder mit wechselnden Startern, hatte viel Erfolg und Spaß bei den unterschiedlichsten Triathlonformaten an verschiendenen Orten. Ein tolles Teamerlebnis für alle, die an den Start gingen.

So neigt sich die Triathlonaison 2022 für viele von uns ihrem Ende zu, was nicht bedeutet, dass hier Ruhe einkehrt bei den Mitgliedern. Auf dem Programm stehen, unter anderem, die Mitteldistanz in Zell am See mit Nici, Bene und Alex, Langstreckenschwimmen am Chiemsee mit Angelika, Nici…Oli plant Starts bei der Aquathlon und Aquabike EM in Bilbao, Anja ist schon in Topform für den Berlinmarathon, Daniel ist in Italien am Start….uns so kommt’s , wie es kommen muss:

Oli wir Europameister im Aquabike in Bilbao, Anja läuft Bestzeit beim Berlin Marathon und Daniel kann trotz Wetterchaos seinen Ironman in Italien finishen.

                                                                                                                       

Es gibt also (fast) immer einen Grund sich aufzuraffen und auch nach einem anstrengenden Arbeitstag ins Bad, aufs Rad oder auf die Laufstrecke zu gehen. Danach fühlt man sich immer wohler und das Abendessen schmeckt umso besser!

Jetzt wollen wir mal hoffen, dass uns Corona, oder sonstwas, nicht wieder einen Strich durch unsere weitern Planungen macht und wir so alle unserer sportlichen Lieblingsbeschäftigung nachgehen können.

Allen Sportbegeisterten wünsche ich ein gesunden, Neues Jahr,

Michi.

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